Ja zur Primarschule/Turnhalle Hochbord

Kommentar zur Abstimmung zum Schulhaus Hochbord (Three Point)

Plan der Siedlung Three Point. Quelle: https://www.duebendorf.ch/abstimmungen/termine/4470743 , eigene Ergänzungen

Am 28. November stimmen wir über den Kredit für Schulraum inkl. Turnhalle im Hochbord ab. Diese Vorlage ermöglicht rasch Schulraum für sechs Primarschulklassen im Hochbord zu einem verhältnismässig guten Preis.

Die Stadt kaufte in zwei der drei Three Point-Wohntürme Stockwerkeigentum im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, die nun für den Schulbetrieb ausgerüstet werden. Zur Vorlage gehören auch ein Kellerabteil, Parkplätze und die Gestaltung eines für die Schule reservierten Aussenbereichs. Der Aussenbereich kann ausserhalb der Schulzeiten natürlich von allen genutzt werden. Auf dem gleichen Areal wird zudem eine Turnhalle erstellt, die auch durch den kürzlich vom Volk beschlossenen Kindergarten «Stettbach Mitte» genutzt werden kann. Die Turnhalle wird zu einem Fixpreis erstellt, was die Risiken für die Stadt minimiert.

Diese Vorlage ist unbestritten. Sie ermöglicht den nötigen Schulraum im wachsenden Quartier Hochbord schnell und kostengünstig. Denn müsste die Stadt Land kaufen und selbst eine Schule bauen, wäre dies angesichts der hohen Landpreise wohl teurer und würde viel länger dauern. Mit dem Schulraum im Hochbord werden zudem das Quartierschulhausprinzip gestärkt und Schülertransportkosten reduziert. Schliesslich ermöglicht die neue Schule Hochbord, in einem sehr urbanen Raum Erfahrungen zu sammeln und trägt zur pädagogischen Weiterentwicklung der Primarschule Dübendorf bei.

Ich empfehle deshalb, bei der Abstimmung klar Ja zur Schule Hochbord zu stimmen.

Adrian Ineichen

Stadtratskandidat FDP

Ja zum Kindergarten im Hochbord!

Am 13. Juni stimmen wir ab über einen Kredit von 1.6 Millionen Franken für den Ausbau eines zweifachen Kindergartens inklusive Tagesstrukturen im Hochbordquartier, nahe des Bahnhofs Stettbach. Diese Vorlage ist politisch nicht umstritten. Sie ist die Frucht der mehrjährigen Bemühungen der Schulpflege, Schulraum im Hochbord zu schaffen.

Die Vorlage schafft im wachsenden Quartier zum ersten Mal dringend benötigten Schulraum. Das Projekt ermöglicht Kindern, in ihrem Quartier in den Kindergarten zu Fuss zu gehen und hilft so, teure Schülertransporte zu vermeiden.

Das Projekt weist ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis auf und ermöglicht es, bereits ab August 2022 den Kindergarten in Bezug zu nehmen. Der Mietvertrag kann verlängert werden, kann aber auch zugunsten anderer Optionen aufgegeben werden. So hält sich Dübendorf mehrere Optionen offen für die Zukunft.

Als Erstnutzer der Räumlichkeiten kann die Schule den Kindergarten bedürfnisgerecht einrichten sowie den Aussenraum entwerfen. Der Kindergarten hat zudem werktags ein Exklusivrecht auf die Nutzung des Aussenraums.

Zeitgleich mit dem Kindergarten startet auch die Tagesbetreuung. Beide wurden von Beginn weg zusammen geplant, was betriebliche und pädagogische Vorteile schafft.

Das Hochbord wächst, und der Kindergarten alleine reicht nicht. Für die Primarschulkinder ist geplant, Schulraum in der Siedlung Three Point zu schaffen. Dabei soll dort auch eine Turnhalle entstehen, ganz in der Nähe des neuen Kindergartens. Diese Vorlage wird bald zur Volksabstimmung gelangen.

Ich empfehle, JA zu stimmen zum Kredit für einen Kindergarten im Hochbordquartier. Die Dübendorfer Kinder werden es Ihnen danken.

Adrian Ineichen

Mitglied der Primarschulpflege und der FDP Dübendorf

Auch das Stadtzentrum (inkl. Leepünt) in Dübendorf entwickeln!

Leepünt Rückbau 2013

Es ist erfreulich, dass in Dübendorf gegenwärtig einige grosse Entwicklungsprojekte im Gange sind. Dadurch entsteht in den nächsten Jahren neuer, erschwinglicher Wohnraum, der insbesondere in der Agglomeration um Zürich sehr gefragt ist. Dübendorf wird durch diese Infrastrukturentwicklung aufgewertet und das Stadtbild aufgefrischt. Unser Gewerbe profitiert auch und darf mit mehr Kunden rechnen.

 

Während in den Quartieren Hochbord und Giessen dank privaten Investoren die Post abgeht, verläuft die Entwicklung ausgerechnet im Stadtzentrum viel langsamer. Dies gilt insbesondere für das Leepünt: Das Land neben dem Stadthaus ist seit Jahren eine Brache. Obwohl das Legislaturprogramm 2014-2018 des Stadtrats als Ziel die Aufwertung und Entwicklung des Stadtzentrums explizit erwähnt, ist davon für das Leepünt leider nicht viel zu spüren.

Das Stimmvolk hatte im September 2015 zurecht eine utopische Initiative wuchtig verworfen, welche einen grossen Saal sowie eine öffentlich subventionierte Wohnsiedlung forderte.

Da die Bevölkerung gemäss Prognose weiter zunehmen wird und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe existieren, wären Wohnungen auf dem Leepünt raumplanerisch wohl weiterhin sinnvoll und äusserst attraktiv. Das Volksverdikt deutet aber darauf hin, dass nicht die öffentliche Hand, sondern Private entwickeln sollen.

Damit dies passieren kann, sind Behörden und Verwaltung aufgefordert, die Grundlagen entsprechend vorzubereiten. Die Stadt Dübendorf hat ein attraktives Leepünt verdient und mit ihm ein Stadtzentrum, welches diesem Namen auch gerecht wird.

 

 

Adrian Ineichen

Präsident, FDP Dübendorf

 

Quellen:

Legislaturprogramm Stadtrat 2014-2018:

http://www.duebendorf.ch/dl.php/de/546d99e565c98/20141101-BE-Legislaturprogramm_2014-2018_Stadtrat_Duebendorf.pdf

 

Foto:

http://www.duebendorf.ch/de/portrait/fotoalbum/welcome.php?action=showgallery&galid=8303